WECON Netzwerk Drei Mol Kölle

För et Hätz

Egal, ob Ur-Kölner, Imi oder Leverkusener – dieses Event hat das Herz eines jeden Teilnehmenden berührt und neben tollen Eindrücken für jede Menge Emotionen gesorgt.

15:30 Uhr Domplatte, windig. Der alte, klapprige Bauaufzug an der Nordseite des Doms mit seiner kleinen Kabine beförderte die Teilnehmenden in und auf den Dom. Für Manche von uns war dies durchaus eine erste Mutprobe, wirkten doch Aufzug und Baugerüst wesentlich weniger sicher als das majestätische Bauwerk, an dem sie nach oben führten.

In zwei Gruppen führten uns Norbert und Wolfgang, Mitarbeitern der Dombauhütte, an entlegene und oft unbekannte Orte der Hohen Domkirche Sankt Petrus. 774 Jahre Geschichte und Geschichten. Der Rundgang durch das schmale und niedrige Triforium überraschte immer wieder mit neuen An- und Draufsichten: Hochaltar, Schwalbennestorgel und Richterfenster begeisterten ebenso wie der Blick vom Hauptportal aus auf das gesamte Hauptschiff. Selbst eher unspektakulär anmutende Orte wie die Räume in Nord- und Südturm hielten faszinierende Details wie die Domuhr mit einer Höhe von fast 60 Metern oder verschiedene Skulpturen bereit. Wusstet Ihr, dass die Westfassade des Kölner Doms die größte Kirchenfassade ist, die jemals gebaut wurde?

Durch den aus einer beeindruckenden Eisenträger-Konstruktion bestehenden Dachstuhl ging es hoch hinaus auf den Vierungsturm, dem Mittelpunkt der Stadt Köln und des Doms, steht er doch direkt über der Kreuzung von Hauptschiff und Querschiff. Was ein beeindruckender Ausblick! Die Sonne lachte, während die Teilnehmenden staunend und begeistert den Blick über Köln richteten und die erstmals nicht eingerüsteten Türme des Doms aus nächster Nähe betrachteten. Ein neuer Lieblingsplatz für viele von uns.

Voller Eindrücke ging es nach knapp zwei Stunden mit eben jenem Bauaufzug wieder 50 Meter hinunter.

17:30 Uhr Schreckenskammer, durstig. Die erste Gruppe hatte sich bereits auf den Fußweg Richtung Eigelstein gemacht, da kam kurz drauf auch die zweite Gruppe sicher am Boden an. Die Essensbestellung war schon raus, so dass uns nach den ersten Kölsch bereits die Schnitzel Wiener Art serviert wurden. Auch wenn ein Besuch der Schreckenskammer immer zum geselligen Verweilen einlädt, haben wir heute den Brauhaus-Turbo gezündet und uns bereits nach einer Stunde wieder auf den Weg Richtung Dom gemacht.

19:30 Uhr Roncalliplatz, lustig. Die eben noch lange Schlange hatte sich vollkommen aufgelöst, so dass wir als Gruppe direkt auf den Roncalliplatz gelangten. Einmal durch die gesamte Menschenmenge gepflügt fanden wir einen für uns alle passenden Platz am hinteren Ende des Platzes. Von dort aus hatten wir auch dank der Videoleinwand beste Sicht auf das Geschehen auf der Bühne. Moderiert von Guido Cantz begann das Konzert zwar eher wortreich als musikalisch, doch im Verlauf des zweieinhalbstündigen Konzerts stieg die Stimmung schnell. Stammbaum, Bickendorfer Büdche, Veedel, Katrin und et Maiers Käthche – die Bläck Fööss ließen die Zuhörer emotional an über 50 Jahren Bandgeschichte teilhaben. Gäste wie Wolfgang Niedecken, Peter Schütten und allen voran Tommy Engel sorgen für Gänsehautmomente am Stück. Gemeinsam schunkelten, sangen und tanzten die Teilnehmenden zu Kölsche Tön. Auch die Getränke-Logistik funktionierte im weiteren Verlauf des Abends. Einige von uns ließen nach dem Konzert den Abend anschließend im Gilden im Zims ausklingen.

Was für ein unbeschreiblich schönes Erlebnis! Für diejenigen unter Euch, die nochmal in Erinnerungen schwelgen möchten, und jene, die noch nicht das Vergnügen hatten, eignet sich der Mitschnitt des Konzertes, den Ihr unter dem nachfolgenden Link aufrufen könnt.

Hier geht’s zum Konzert!

Wir sagen danke!

Danke an Norbert und Wolfgang, die uns durch und über den Dom geführt und mit spannenden und lustigen Geschichten und Wissen rund um unsere Kathedrale ein phantastisches Erlebnis beschert haben;

Danke an Jessi, Georg und ihrem Team der Schreckenskammer, die unsere WECON Reisegruppe just in time mit Schnitzel Wiener Art und leckerem Kölsch versorgt haben.

Danke an Bläck Fööss für diesen Genuss.

Danke an Be. A. Star-Productions für das tolle Video.

Euer WECON Netzwerk Leverkusen/Köln

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2023-02-22T10:43:23+02:0022. August 2022|Leverkusen/Köln, Veranstaltungen|